dgf

Workshop: Sensorische Bewertung von nativem Raps- und Olivenöl

4.-6. Mai 2010, Hamburg

Hamburg
Quelle Wikipedia, Autor TUBS
Ein Workshop der Deutschen Gesellschaft für Fettwissenschaft und des Max Rubner-Instituts für Mitarbeiter aus
  • Herstellung
  • Einkauf
  • Qualitätskontrolle
  • Qualitätssicherung
  • Untersuchung
  • Beratung
  • Marketing


Sehr geehrte Damen und Herren,

Einen besonderen Stellenwert für die Beurteilung von Speiseölen hat die sensorische Bewertung, die sowohl in den "Leitsätzen für Speisefette und Speiseöle", in der "Verordnung (EWG) Nr. 2568/91 über die Merkmale von Olivenölen und Oliventresterölen sowie die Verfahren zu ihrer Bestimmung" als auch im "Codex Alimentarius" als Kriterium herangezogen wird. Dabei wird der Tatsache Rechnung getragen, dass der Geschmack und der Geruch der Speiseöle im Gegensatz zu den chemischen Parametern von den Verbrauchern am ehesten erfasst werden kann.

Für Personen, die mit nativen Speiseölen bei der Herstellung, im Einkauf, der Qualitätskontrolle, der Qualitätssicherung, der Untersuchung, der Beratung oder dem Marketing zu tun haben ist es daher wichtig, über Kenntnisse auf dem Gebiet der sensorischen Bewertung von nativen Speiseölen zu verfügen oder diese zu vertiefen, um dem wachsenden Markt der nativen Öle und den damit einhergehenden zunehmenden Erwartungen der Verbraucher Rechnung tragen zu können.

Olivenöl ist der Marktführer der nativen Speiseöle, die nur durch mechanische Extraktion des Rohmaterials und Reinigung des Öles durch Filtration, Sedimentation oder Zentrifugation gewonnen werden. Daneben hat auch natives Rapsspeiseöl seit einigen Jahren den Markt der nativen Speiseöle erobert und sich als heimisches Produkt etabliert. Dabei wird neben der geringen Verarbeitung vor allem der charakteristische Geruch und Geschmack der nativen Öle vom Verbraucher geschätzt.

Der Fokus des Seminars liegt auf der sensorischen Bewertung dieser beiden wichtigsten nativen Speiseöle auf dem Markt, wobei die sensorische Beurteilung aber auch in den Kontext zur Herstellung, rechtlichen Beurteilung und verschiedenen chemischen Qualitätsparametern gestellt wird.
Um den immer größer werdenden Markt der nativen Raps- und Olivenöle für den Verbraucher transparenter zu machen, gibt es verschiedene Qualitätssiegel, Medaillen oder auch Tests. Hier wird das Seminar das DLG-Qualitätssiegel der Deutschen Landwirtschafts-Gesellschaft (DLG) für kaltgepresste Speiseöle vorstellen und zeigen, wie solche Qualitätssiegel von den Herstellern als Marketinginstrumente eingesetzt werden können.

Einen wichtigen Teil des Seminars nimmt die Verkostung von nativen Oliven- und Rapsölen ein, wobei den Teilnehmern die Technik der sensorischen Analyse näher gebracht werden soll. Dabei sollen die Teilnehmer neben fehlerfreien Ölen auch mögliche sensorische Fehler kennen lernen, die teilweise mit Fehlern bei der Herstellung korreliert werden können.
Das Seminar soll dazu beitragen, den Teilnehmern die Beurteilung der sensorischen Qualität von nativen Oliven- und Rapsölen in ihrer täglichen Arbeit zu erleichtern und ihr Wissen über diese Öle zu erweitern bzw. aufzufrischen und somit die Zufriedenheit der Kunden mit den Produkten zu verbessern.

Wir würden uns freuen, Sie in Hamburg begrüßen zu können!


Dr. Ludger BrühlDr. Hans-Jochen FiebigDr. Bertrand Matthäus
Dr. Ludger BrühlDr. Hans-Jochen FiebigDr. Bertrand Matthäus


ZFL

Der Workshop ist von der Zertifizierungsstelle für die Fortbildung von Lebensmittelchemikern zertifiziert und bietet die Möglichkeit,

mit der Teilnahme 33 Fortbildungspunkte zu erwerben.

Veranstaltungscode 007700453


Programm

Titel

Das Programmheft in Druckfassung (.pdf, 1.2 MB)

Dienstag, 4. Mai 2010

Individuelle Anreise

19:00 Gemeinsames Abendessen im Hotel auf Einladung der DGF

Mittwoch, 5. Mai 2010

09:00 - 09:15 Begrüßung und Organisatorisches
09:15 - 09:45Grundlagen der sensorischen Beurteilung von Speiseölen (Dr. Ludger Brühl, MRI, Münster)
09:45 - 10:30Vom Baum in die Flasche: Wie wird Olivenöl gewonnen? (Lothar Börs, Eurofins, Hamburg)
10:30 - 11:00Sensorik von nativen Olivenölen (Dr. Hans-Jochen Fiebig, MRI, Münster)
11:00 - 11:30 Kaffeepause
11:30 - 13:00Verkostung von nativen Olivenölen (eigene Öle können mitgebracht werden)
13:00 - 14:00 Mittagspause
14:00 - 14:40Rechtliche Rahmenbedingungen für Olivenöle  (Dr. Hans-Jochen Fiebig, MRI, Münster)
14:40 - 15:10 Sensorische Untersuchung und Beurteilung von Olivenöl aus der Sicht der amtlichen Lebensmittelüberwachung und eines zugelassenen Panels (Frau Dr. Gabriele Zeiler-Hilgart, Bayerisches Landesamt für Gesundheit und Lebensmittelsicherheit, Oberschleißheim)
15:10  - 15:40Ergebnisse aus Lagerversuchen, neuere Parameter zur Bewertung von Olivenöl extra virgin und Erfahrungen zur Anwendbarkeit in der Praxis (Frau Nadja Liebmann, Eurofins, Hamburg)
15:40 - 16:15 Kaffeepause
16:15 - 17:15 Verkostung von nativen Olivenölen (eigene Öle können mitgebracht werden)
19:30  gemeinsames Abendessen
               

Donnerstag, 6. Mai 2010

08:30 - 09:00 Warum ist die Herstellung von guten nativen Rapsspeiseölen so schwierig? (Dr. Bertrand Matthäus, MRI, Münster)
09:00 - 09:30 Können analytische Parameter die sensorische Bewertung objektivieren? (Dr. Ludger Brühl, MRI, Münster)
09:30 - 10:00Kaffeepause
10:00 - 12:00Verkostung von nativen Rapsspeiseölen (eigene Öle können mitgebracht werden)
12:00 - 13:00 Mittagspause
13:00 - 13:30Was ist bei der rechtlichen Beurteilung von Speiseölen zu beachten? (Dr. Bertrand Matthäus, MRI, Münster)
13:30 - 14:00 Das DLG-Qualitätssiegel für kaltgepresste Speiseöle (Frau Petra Zeiler, Deutsche Landwirtschafts-Gesellschaft e.V., Frankfurt)
14:00 - 14:30Qualitätssiegel als Marketinginstrument für native Speiseöle (Dr. Michael Raß, Teutoburger Ölmühle, Ibbenbüren)
14.30 - 15:00 Abschlussdiskussion
15:00 Ende der Veranstaltung
                   

Verkostung von Ölen der Teilnehmer

Teilnehmer, die daran interessiert sind, Öle aus eigener Produktion verkosten zu lassen, werden gebeten, mindestens 2 Flaschen à 750 ml oder 3 Flaschen à 500 ml bis zum 28. April 2010 zu schicken an:
Dr. Bertrand Matthäus
Max Rubner-Institut
Piusallee 68, 48147 Münster
Telefon: +49-251-48167-14 Fax: +49-251-519275
bertrand.matthaus@mri.bund.de

Je nach Anzahl der Proben werden diese während der Tagung oder bereits im Vorfeld verkostet.


Die Referenten

Lothar Boers

Lothar BoersLothar Boers, geb. am 6.9.1948 in Köln, Abitur 1967 in Köln, Wehrdienst 1967-1969
1969-1975 Studium der Chemie in Köln und der Lebensmittelchemie in Bonn
Ab 11/75 Zentrallabor der EDEKA-Zentrale in Hamburg mit folgenden
Schwerpunkten:

-    Schwermetallanalytik: Aufbau einer eigenen Daten-Range, auch in Zusammenarbeit mit der ZEBS
-    Trockenfrüchte/Nüsse: u.a. Einführung eigener Aflatoxin-Kontrolle
-    Einfache Mikrobiologie: Aufbau des Bereichs
-    Sensorik: Mitwirkung an den hauseigenen Prüfpanels
-    Regelmäßige Schulung der Mitglieder gem. DIN-Vorgaben
-    Spezialausbildung als Kaffee-Sensoriker
-    Margarine-Sensorik: Qualitätskontrolle und Produktentwicklung
-    Ausbau der Sensorik in Richtung maßgebender QM-Maßnahmen und zur Produktverbesserung der Eigenmarken

ab 8/86: Labor Wiertz-Eggert-Jörissen in Hamburg ab 2004 nach Übernahme Eurofins Analytik GmbH mit folgenden Schwerpunkten:
-    Trockenfrucht-/Nussanalytik
-    Probennahme für Mykotoxinanalysen im Industrie-Maßstab
-    Aufbau und Leitung eines Sensorik-Bereichs
-    ab 1995 Ausbildung als Olivenölsensoriker auf internationaler Ebene
-   Co-Panelleiter eines Olivenölpanels

Weitere Mitgliedschaften:
-    Scientific Committee des INC (International Nut Council) und der FRUCOM
-    Sachverständiger Berater der Deutschen Delegation Trockenfrüchte/ Nüsse bei UN/ECE Sitzungen in Genf
-    ENA (European Nut Association) board member


Dr. Ludger Brühl
Dr. Ludger BrühlJahrgang 1962, ist Lebensmittelchemiker (Studium in Münster, Praktisches Jahr in Hagen) und
arbeitet als wissenschaftlicher Mitarbeiter seit 1993 am Max-Rubner-Institut des Bundesforschungsinstitut  für Ernährung und Lebensmittel in Münster.
(Co)-Vorsitzender der DGF Fachgruppen "kaltgepreßte Speiseöle" sowie "Produkte und Produktsicherheit"

Seine Arbeitsgebiete sind u. a.:
Entwicklung neuer bzw. Adaption, Weiterentwicklung und Überprüfung bestehender
analytischer Verfahren bei erwünschten und unerwünschten Inhaltsstoffen bzw. Kontaminanten
(Fettsäuren, trans-Fettsäuren, Sterole, Steradiene,Vitamine, Chlorophylle etc)
Entwicklung von Qualitätskriterien für kaltgepresste Speiseöle

Mitarbeit in Gremien:
Mitglied im GA FETT (Gemeinschaftsausschuss für die Analytik von Fetten, Ölen, Fettprodukten,
verwandten Stoffen und Rohstoffen)
Mitglied der Unter-Arbeitsgruppe "Qualitätskriterien kaltgepresster Speiseöle" im GA FETT



Dr. Hans-Jochen Fiebig
Dr. Hans-Jochen Fiebigist Lebensmittelchemiker, Wissenschaftlicher Direktor und Leiter der
Abteilung für Lipidforschung des Max Rubner-Institutes
(Bundesforschungsinstitut für Ernährung und Lebensmittel) am Standort Münster
Vorsitzender der DGF-Fachgruppe "Analyse und Qualitätssicherung"

Seine Arbeitsgebiete sind u.a.:
- Beratung und Unterstützung des BMELV in technisch-wissenschaftlichen Fragestellungen
im Bereich der Ölsaaten, Speiseöle und Speisefette, einschließlich Lebensmittelrecht
- Standardisierung und Normung von Analysenmethoden
- Mitarbeit in nationalen und internationalen Gremien:
- Mitglied der Expertengruppe für Olivenöl bei der Europäischen Kommission
- Mitglied der Expertengruppe für Analysenmethoden beim Internationalen Olivenrat (IOC)
- Leiter einer Prüfergruppe  für die sensorische Bewertung von nativen Olivenöl gemäß VO (EWG) Nr. 2568/91
- Vorsitzender des GA FETT (Gemeinschaftsausschuss für die Analytik von Fetten, Ölen, Fettprodukten, verwandten Stoffen und Rohstoffen)
- Vorsitzender des ISO-Ausschusses für Fette und Öle (ISO/TC 34/SC 11)
- Mitglied des ISO-Ausschusses für Ölsaaten (ISO/TC 34/SC 2)
- Mitglied des Europäischen Technischen Komitees für Öle, Fette und Ölsaaten (CEN/TC 307)
- Mitglied im Codex Alimentarius Komitee für Fette und Öle (CCFO)


Nadja Liebmann
Nagja Liebmann

Dipl.-Trophologin, Jahrgang 1980.

Die Ernährungswissenschaftlerin studierte an der Friedrich-Schiller-Universität  in Jena. Ihr größtes Interesse für den Nährstoff Fett verfestigte sich auf Helgoland - hier forschte sie während ihrer Diplomarbeit zum Fettsäurespektrum von Nordseekieselalgen. Seit 2005 ist die Olivenölliebhaberin im Handelslabor Eurofins Wiertz-Eggert-Jörissen beschäftigt. Im Mittelpunkt ihrer Arbeit stehen verschiedene Schwerpunkte: 

- Kundenbetreuung der Ölbranche
- Koordination und Organisation der Probenabwicklung
- Beurteilung von fett- und ölspezifischen Analysedaten
- Kennzeichnungsprüfung Öle/Fette
- Mitglied im hauseigenen (Oliven)-Ölpanel.

Dr. Bertrand Matthäus

matthaeus
Lebensmittelchemiker, Wissenschaftlicher Mitarbeiter am
Max Rubner-Institut,  Bundesforschungsinstitut für Ernährung und
Lebensmittel, Münster

Arbeitsgebiete:
  •     Entwicklung von Qualitätskriterien für kaltgepresste Speiseöle, vor allem Rapsöl
  •     Frittieren
  •     Einsatz von kaltgepressten Speiseölen zum Frittieren
  •     Untersuchungen zur Oxidationsstabilität von Speiseölen
  •     antioxidative Aktivitäten von Inhaltsstoffen aus Ölsaaten
  •     Untersuchung von Pflanzensamen hinsichtlich Fettsäure- und Tocopherolzusammensetzung
  •     nutritive und antinutritive Inhaltsstoffe (Phytinsäure, Glucosinolate, Sinapin, phenolische Verbindungen) von Ölsaaten und Schroten
  •     Acrylamid in Lebensmitteln
  •     Untersuchung von Speiseölen hinsichtlich PAK's und Verbesserung und Weiterentwicklung entsprechender Methoden
  •     3-MCPD-Fettsäureester

Mitarbeit in Gremien:
  • Beirat, Bundesverband dezentraler Ölmühlen
  • Fachkommission "Humanernährung" der Union zur Förderung von Öl- und Proteinpflanzen
  • Leiter der Fachgruppe "kaltgepresste Speiseöle" der Deutschen Gesellschaft für Fettwissenschaft

Dr. Michael Raß

Dr. Michael RassJahrgang 1964, ist Geschäftsführender Gesellschafter der Teutoburger Ölmühle GmbH & Co. KG in Ibbenbüren/Westfalen. Der studierte Verfahrenstechnikingenieur promovierte an der Universität in Essen im Bereich der Lebensmittel-Verfahrenstechnik und war dort 8 Jahre lang in der Forschung im Bereich Ölsaatenverarbeitung tätig.

Aus der Forschung heraus gründete er im Jahre 2001 die Teutoburger Ölmühle GmbH & Co. KG.

Die Teutoburger Ölmühle produziert hochwertigste kaltgepresste Speiseöle, insbesondere kaltgepresste Raps-Kernöle, in einem energieautarken Verfahren aus geschälter Saat unter Nutzung der abgetrennten Schalen als regenerativem Energieträger.
Die Teutoburger Ölmühle und ihre Produkte wurden inzwischen über 10-mal ausgezeichnet.
Die wichtigsten Firmenauszeichnungen für die umweltfreundliche und nachhaltige Produktion von kaltgepresstem Raps-Kernöl sind unter anderem der NRW-Innovationspreis 2002, der Innovationspreis Münsterland 2003, sowie der Innovationspreis Bio-Lebensmittel-Verarbeitung 2003 des BMVEL.
Die aus kontrolliert integriertem und aus kontrolliert biologischem Anbau stammenden kaltgepressten Speiseöle werden inzwischen national vertrieben. Zu den Kunden zählt sowohl der LEH, die Nahrungsmittelindustrie, die Gemeinschaftsverpflegung als auch die Naturkost- und Reformhausbranche.
Die Teutoburger Ölmühle ist u.a. an verschiedenen Forschungsprogrammen beteiligt. Dr. Michael Raß ist u.a. Autor für das "Praxishandbuch Bio-Lebensmittel" des Behr´s Verlag (Ökologische Pflanzenöle und Fette).

Petra Zeiler

Diplom-Agaringenieur, Qualitätsmanager, Qualitätsauditor
 
DLG Fachgebietsleiterin Food, Projektleiterin für die Qualitätsprüfung für Speiseöle und Bioprodukten
 
Arbeitsgebiete
Organisation von Qualitätsprüfungen und fachliche Weiterentwicklung
Auditorin der DLG Zertifizierungsstelle, ISO 9001 Auditorin 2000 bis 2008, IFS Auditorin 2006-2008, Beratung von Betrieben beim Aufbau von QM-Systemen


Dr. Gabriele Zeiler-Hilgart


Zeiler-Hilgartist staatlich geprüfte Lebensmittelchemikerin (Studium an der Technischen Universität München, Zweites Staatsexamen am Landesuntersuchungsamt für das Gesundheitswesen Südbayern). Sie promovierte an der Technischen Universität München auf dem Gebiet Aromaforschung. Nach insgesamt fünfjähriger Tätigkeit an der Technischen Universität München (u.a. Ausbildung von Studenten) und der Deutschen Forschungsanstalt für Lebensmittelchemie arbeitete sie ca. ein Jahr als Laborleiterin in einem privaten Labor.
1995 wechselte sie zum damaligen Landesuntersuchungsamt für das Gesundheitswesen Südbayern, jetzt Bayerisches Landesamt für Gesundheit und Lebensmittelsicherheit (LGL).

Nach einigen Jahren Tätigkeit auf den Gebieten Imkereierzeugnisse, Gemüsesäfte, Tabakerzeugnisse, Süßwaren, Zucker und Kaffee übernahm sie im Jahr 2000 neben den verbleibenden Imkereierzeugnissen das Arbeitsgebiet Fette/Öle einschließlich der Fettuntersuchungen in anderen Lebensmitteln, Kosmetika, Arzneimittel u.a..

Das Arbeitsgebiet Fette/Öle umfasst die Untersuchung und Beurteilung von Fetten, Ölen, Frittierfetten und Margarinen. Ein Schwerpunkt  ist die sensorische Untersuchung von Olivenöl durch das vom Internationalen Olivenölrat akkreditierte und national zugelassene Olivenölsensorikpanel des LGL.

Seit 2000 ist sie Panelleiterin des Olivenöl-Sensorikpanels des LGL.
Ihre Tätigkeit beinhaltet auch die Ausbildung von Lebensmittelchemie-Praktikanten und Lebensmittelüberwachungsbeamten

Mitarbeit in Gremien:
Seit 2000 Mitglied im GA Fett (Gemeinschaftsausschuss für die Analytik von Fetten, Ölen, Fettprodukten, verwandten Stoffen und Rohstoffen)
Mehrere Jahre Mitglied der Unter-Arbeitsgruppe "Qualitätskriterien kaltgepresster Speiseöle" im GA Fett
Mehrfache Teilnahme an den Sitzungen der Expertengruppe für die sensorische Untersuchung von Olivenöl des Internationalen Olivenölrates in Madrid (IOC)


Hamburg


Text: Wikipedia









Die Freie und Hansestadt Hamburg ist als Stadtstaat ein Bundesland der Bundesrepublik Deutschland und mit knapp 1,8 Millionen Einwohnern die zweitgrößte Stadt Deutschlands, siebtgrößte der Europäischen Union sowie größte Stadt, die nicht Hauptstadt eines ihrer Mitgliedsstaaten ist.
Hamburg
Quelle: Wikipedia, Autor Hecki
Binnenalster
Quelle: Wikipedia, Autor Marcus Meissner
Mit mehr als vier Millionen Besuchern jährlich ist Hamburg einer der attraktivsten Tourismusmagnete in Deutschland. Zu den touristischen Zielen gehören die Hamburger Innenstadt samt Binnenalster, der Hamburger Hafen mit den St. Pauli-Landungsbrücken, St. Pauli mit der -sündigen Meile- Reeperbahn und die bekannten Hamburger Bauwerke wie das Wahrzeichen Michel, darüber hinaus temporäre Veranstaltungen und Ereignisse wie der Hafengeburtstag, Altonaer Fischmarkt, der Hamburger Dom und der Schlagermove. Als weltweit drittgrößter Musicalstandort sind Musicals wie beispielsweise Der König der Löwen wichtiger Anlaufpunkt. Gleiches gilt für die über 60 Theater und über 60 Museen der Stadt, aber auch für international bekannte Galerien wie die Hamburger Kunsthalle und das Bucerius Kunst Forum.
Die Stadtansicht wird geprägt durch die Türme der fünf Hauptkirchen St. Petri, St. Jacobi, St. Katharinen und St. Michaelis ("Michel"), dem Wahrzeichen der Stadt, sowie die als Mahnmal für den Zweiten Weltkrieg erhalten gebliebene Turmruine von St. Nikolai. Wenig bekannt ist, dass der Turm das höchste konventionelle Gebäude der Stadt ist und von 1874 bis 1876 das höchste weltweit war.

Sechster Turm und weltliches Gegenstück zu den Kirchen ist der Rathausturm. Das 1897 fertig gestellte Rathaus hat mit seinen 647, teils prunkvoll ausgestalteten, Sälen und Zimmern schlossartige Dimensionen. An seiner Rückseite befinden sich die Hamburger Börse sowie die Handelskammer Hamburg. Diese architektonische Silhouette soll gewahrt werden, weshalb sich nur wenige andere hohe Gebäude in der weiteren Innenstadt befinden. 

Rathaus
Quelle: Wikipedia, Autor o wie obacht
Speicherstadt
Quelle: Wikipedia, Autor Holger Ellgaard
Die nordöstliche Innenstadt wird von Fleeten und Kanälen durchzogen, die über die Binnenalster das Zentrum mit dem Hafen verbinden und früher als Transportwege elementarer Bestandteil der Hamburger Wirtschaft waren. Am Hafen und entlang der Elbe befinden sich zahlreiche Sehenswürdigkeiten wie die Speicherstadt, die Landungsbrücken, der Alte Elbtunnel, der Hamburger Fischmarkt mit der Fischauktionshalle sowie das Blankeneser Treppenviertel.


Hamburg hat als Handels-, Verkehrs- und Dienstleistungszentrum überregionale Bedeutung und zählt zu den wichtigsten Industriestandorten in Deutschland. Der Hafen zählt zu den weltweit führenden Seehäfen. Wichtigste Wirtschaftszweige sind Logistik, Hafen und maritime Wirtschaft, Luftfahrtindustrie (drittgrößter Standort weltweit), Konsumgüterindustrie (vor allem Lebensmittel), Chemie, Elektrotechnik, Maschinen-, Fahrzeug- und Schiffbau, Mineralölwirtschaft, Banken, Medien und Versicherungen. Neben dem Handels- und Dienstleistungssektor spielen zudem die Bereiche Tourismus, Regenerative Energien und Life Sciences (Medizin und Biotechnologie) eine zunehmend wichtige Rolle.

Hafen
Quelle: Wikipedia, Autor Torsten Bolten

Allgemeine Informationen

Die Deutsche Gesellschaft für Fettwissenschaft (DGF)
Die DGF bietet seit 1936 Servicedienstleistungen für Wissenschaftler, Ingenieure und Unternehmen auf dem Öl- und Fettgebiet an. Hauptziel ist seitdem, Fachleute aus Wissenschaft, Technik und Wirtschaft zusammenzubringen und ihnen ein Forum für den Gedankenaustausch zu bieten. Die DGF veranstaltet eine Vielzahl von Tagungen, Seminaren und Kongressen und ist Herausgeberin wichtiger wissenschaftlicher Publikationen. Als gemeinnütziger Verein hat sie keine eigenen wirtschaftlichen Interessen, sondern bietet unabhängige Informationen aus erster Hand.

Veranstaltungsort

Hotel Lindner
Photo: Lindner Parkhotel Hagenbeck
Der Workshop findet statt im
Lindner Parkhotel Hagenbeck

Hagenbeckstraße 150
22527 Hamburg
Tel: +49/ 40/ 800808-100
Fax: +49/ 40/ 800808-188
info.hagenbeck@lindner.de

Anfahrt und Lage
Tierpark Hagenbeck
Nur wenige Schritte vom Hotel entfernt erleben Sie eine einzigartige Mischung aus exotischen Tieren, idyllischer Parkanlage sowie Bauwerken und Skulpturen fremder Kulturen.
Einer der bedeutensten und der einzige familiengeführte, gemeinnützige Zoologische Garten Europas, der keine staatliche Unterstützung für den laufenden Betrieb bekommt, ist für jedermann eine Reise wert und das immer wieder auf's Neue! Über 1.850 Tiere aller Kontinente leben hier in Freigehegen und Panoramen, für die der Tierpark Hagenbeck weltberühmt ist. Mehr als 210 Tierarten, wie Orang-Utans, Asiatische Elefanten und Riesenotter aus Südamerika - sie alle haben bei Hagenbeck ein artgerechtes Zuhause gefunden.



Tropen-Aquarium Hagenbeck
"Tierisch nah dran" ...
... und Auge in Auge mit über 14.300 exotischen Tieren an Land, zu Wasser und unter der Erde! Das Erlebnis-Aquarium mit Tropen-Welt entführt Sie in eine faszinierende Welt der Artenvielfalt entlang des Äquators. Erleben Sie auf 8.000 Quadratmetern und vier Ebenen eine Reise durch die fünf Kontinente.
Hagenbeck
Quelle: Wikipedia, Autor Martina Gaßner

Unterkunft

Ein Abrufkontingent Hotelzimmer wurde im Lindner Park-Hotel Hagenbeck bis zum 4 April 2010 reserviert.
Der Zimmerpreis beträgt 146 Euro (Einzelzimmer) bzw. 183 Euro (Doppelzimmer) pro Nacht. Der Preis beinhaltet das Frühstück und die Nutzung des Sauna/ Fitnessbereichs. Bitte reservieren Sie das Zimmer direkt beim Hotel unter Berufung auf das DGF-Kontingent.

Lindner Parkhotel Hagenbeck

Hagenbeckstraße 150
22527 Hamburg
Tel: +49/ 40/ 800808-100
Fax: +49/ 40/ 800808-188
info.hagenbeck@lindner.de

Tagungsbüro

Das Tagungsbüro befindet sich im Hotel vor dem Tagungssaal und ist geöffnet:
Dienstag 4. Mai 2010:     17:00 bis 18:45 Uhr
Mittwoch, 5. Mai 2010:     8:30 bis 17:30 Uhr
Donnerstag, 6. Mai 2010:  8:00 bis 14:00 Uhr

Anmeldung

Um sich zum Workshop anzumelden, folgen Sie bitte dem Link zur Online-Anmeldung

Bitte stellen Sie dabei sicher, die Teilnahmebestätigung/ Rechnung als letzten Schritt auszudrucken.

Alternativ  können Sie auch das Fax-Anmeldeformular ausfüllen und an die Gesschäftsstelle schicken.
Die Teilnehmerzahl ist begrenzt, Anmeldungen werden in der Reihenfolge des Eingangs berücksichtigt. Die
Konferenzunterlagen werden am Tagungsbüro ausgegeben.

Teilnahmegebühren

Statusbis 9. April 2010  danach
DGF/ Euro Fed Lipid Mitglieder 570 Euro 670 Euro
Nichtmitglieder620 Euro 720 Euro
DGF/ Euro Fed Lipid Mitglieder, öffentlicher Dienst o.ä.370 Euro 470 Euro
Nichtmitglieder, öffentlicher Dienst o.ä.420 Euro 520 Euro


Im Preis enthalten sind die Seminarunterlagen, Zertifikat, Mittagessen und Abendessen und Pausengetränke.
Wir empfehlen Nichtmitgliedern, die Mitgliedschaft bei Anmeldung zu beantragen, um die Sonderkonditionen
für Mitglieder in Anspruch nehmen zu können. Informationen zur Mitgliedschaft finden Sie hier.

Nach Anmeldung erhalten Sie eine Rechnung. Bei Online-Anmeldung drucken Sie Ihre Rechnung als letzten

Schritt selber aus. Bitte zahlen Sie den Rechnungsbetrag auf folgendes Konto:
Deutsche Gesellschaft für Fettwissenschaft e.V.
Konto 4 934 507
Desdner Bank AG, Frankfurt/ Main
BLZ 500 800 00

Absagen

Bei Stornierung der Anmeldung bis zum 23. April 2010 werden 30 Euro für die Bearbeitung berechnet. Bei
Rücknahme der Anmeldung zu einem späteren Zeitpunkt oder Nichtteilnahme wird der komplette Rechnungsbetrag
fällig. Ersatzteilnehmer können jederzeit ohne weitere Kosten benannt werden.
Sollte die Veranstaltung vom Veranstalter - aus welchen Gründen auch immer - abgesagt werden müssen,
werden bereits gezahlte Gebühren in voller Höhe erstattet. Weitergehende Ansprüche an den Veranstalter sind ausgeschlossen.

Veranstalter

Deutsche Gesellschaft für Fettwissenschaft (DGF) e.V.
Postfach 90 04 40
60444 Frankfurt/Main
Telefon: 0 69/79 17-533
Fax: 0 69/79 17-564
E-Mail: info@dgfett.de

 
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